„Ich habe mir schon immer ein florales Mädchenzimmer gewünscht, in dem ich mich absolut geborgen fühle“, meint Claudia A. mit Blick auf den Glanzpunkt ihres Schlafzimmers – eine Tapete mit schwarzem Grund, auf der roséfarbene Rosen blühen. „Dieses Zimmer hat ganz bewusst eine andere Ausstrahlung als die anderen Wohnbereiche in meinem Haus. Es spiegelt meine romantische Seite wider.“
Die Initialzündung für ihren „Happy Place“ kam bei einem flüchtigen Blick in einen Modekatalog. „Beim Durchblättern fiel mir diese wunderschöne, opulente Rosentapete ins Auge. Ich war sofort verliebt und wusste, dieses Teil brauche ich für mein neues Schlafzimmer.“ Und wie es so ist mit den Gedanken: Einmal in Kopf und Herz installiert, entwickeln sie binnen Sekunden die Haftbarkeit eines Sekundenklebers. Also begann Claudia A. zu recherchieren und mit Innenarchitekten zu sprechen, ohne Erfolg. „Die haben nur versucht, mir ihren eigenen Stil aufzudrängen. Und so etwas kann ich gar nicht leiden.“ Jedoch ein halbes Jahr später verschlug es die sympathische Geschäftsfrau in die Stilmanufaktur – Möbel für Individualisten.
„Hier hat man mir zugehört und sich auf mich eingestellt.“ Dieses gute Gefühl kommt nicht von ungefähr. In der Stilmanufaktur arbeiten nämlich keine Verkäufer, sondern ausschließlich Inneneinrichter und Interior- Designer. „Unser Ziel ist es, die Inspiration des Kunden mit unserer Idee zu visualisieren. Infolge dessen erfordert unsere beratende Tätigkeit jede Menge Feingefühl. Es geht darum, die Seele des Kunden zu lesen, um in Erfahrung zu bringen, welche Wünsche er wirklich umsetzen möchte“, betont GF Michael Franke. Im Falle von Claudia A. hat dieser knifflige Transfer wunderbar funktioniert – sogar so gut, dass sie sich dazu entschloss, ihr gesamtes Haus von der Stilmanufaktur einrichten zu lassen.